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Nachlese zum ÖKO-Workshop

Vortragender Wolfgang Rosner präsentierte das Softwaretool ABK-ÖkoAVA beim ÖKO-Workshop
Die Vortragenden Christina Reis und Wolfgang Rosner beim ÖKO-Workshop

Ökologisch wirtschaften: So gelingt’s mit ABK-ÖkoAVA

Kürzlich fand ein Workshop mit Vertretern der Baubranche zum Thema Nachhaltigkeit und Ökobilanzen bei Bauprozessen statt. Gemeinsam mit Ökoplus Umweltforschung und Consulting GmbH, spezialisiert auf die Berechnung von Ökobilanzen im Infrastrukturbereich, zeigten wir Trends und Lösungen zu ökologischen Bewertungen von Bauvorhaben. 

Christina Reis, MSc. MSc von Ökoplus Umweltforschung und Consulting GmbH sprach über den ökologischen Teil und informierte auch über die Regulatorik. Dipl.-Ing. Wolfgang Rosner von der ib-data GmbH stellte das Softwaretool ABK-ÖkoAVA vor. Im Zuge der Bearbeitung von Leistungsverzeichnissen werden umweltrelevante Parameter berechnet, um klimarelevante Treiber zu identifizieren. Mit den Analysen lassen sich auch bessere ökologische Alternativen finden und die wirtschaftlichen Auswirkungen darstellen. Im Anschluss entwickelte sich eine lebendige Diskussion mit spannenden Inputs zu den täglichen Herausforderungen in der nachhaltigen Baupraxis:

  • Konsistenter Einsatz von Öko-Daten
  • Datenverfügbarkeit entlang aller Projektphasen
  • Nachverfolgbarkeit von Materialflüssen in der Lieferkette
  • Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer

Die wichtigsten Botschaften des Workshops für Sie zusammengefasst:

  • Nachhaltigkeit messbar machen: CO₂eq-Bilanzen ermöglichen eine objektive Bewertung der Umweltwirkung und machen Nachhaltigkeit quantifizierbar.
  • ABK-ÖkoAVA als Werkzeug: Effiziente Integration ökologischer Kriterien direkt in Ausschreibung und Kostenplanung.
  • Rechtliche Relevanz wächst: EU-Taxonomie, CSRD & BVergG verlangen ökologische Transparenz – auch im Vergabeverfahren.
  • Datenqualität zählt: Volume, Velocity, Variety, Veracity, Validity & Value – gute Datenbasis ist Grundlage fundierter Entscheidungen.
  • Unterschiede nutzen: Die Wahl des Materials und der Produktionsstandorte beeinflusst die CO₂-Bilanz maßgeblich.
  • Frühzeitig steuern: Schnittstellen- und CO₂eq- Auswirkungen entlang des Projektverlaufs erkennen und vorausschauend optimieren.
  • Zukunftsfit durch Digitalisierung: Durchgängige Datenketten ermöglichen schnellere und nachhaltigere Planung.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden für den inspirierenden Austausch und die vielen praxisnahen Einblicke.
Möchten auch Sie Öko-Daten in Ihren derzeitigen Bauprozess integrieren? Gerne beraten wir Sie persönlich und unverbindlich.

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