ABK-Schnittstelle zur ANKÖ "eVergabe+"-Plattform

Neue Schnittstelle optimiert digitales Vergabeverfahren.

 

Nicht nur in Zeiten von COVID-19 ist die elektronische Vergabe die sicherste und effizienteste Form der Vergabe. Mittels neuer Schnittstelle können Projektechtdaten und Ausschreibungs-Leistungsverzeichnisse mit nur wenigen Klicks von ABK auf die „eVergabe+“-Plattform des Auftragnehmerkataster Österreich (ANKÖ) hochgeladen und dort veröffentlicht werden.

Die benötigten Daten werden nur einmal erfasst und zwischen ABK und der „e-Vergabe+“-Plattform ausgetauscht. Der Datenfluss wird optimiert, Fehler werden vermieden und die Bearbeitungszeit minimiert. „Besonders für öffentliche Auftraggeber ist unsere neue Schnittstelle im AVA-Bereich eine große Unterstützung, um Ausschreibungen im Oberschwellenbereich gemäß des Bundesvergabegesetzes 2018 elektronisch zu veröffentlichen“, freut sich DI Monika Ilg (Softwareentwicklung ABK, ib-data GmbH) über die erfolgreiche Umsetzung.

Der Datenfluss von der Ausschreibung in ABK über die Bekanntmachung des Vergabeverfahrens bis zur Veröffentlichung der Zuschlagsentscheidung auf der Vergabeplattform ist somit ohne Medienbruch möglich. „Die neue ABK Schnittstelle stellt eine große Erleichterung für Auftraggeber und vergebende Stellen dar. Der medienbruchfreie Datenfluss zu unserer marktführenden „eVergabe+“-Plattform beschleunigt den Prozess der Ausschreibung und Angebotsprüfung maßgeblich. Die problemlose Kommunikation zwischen der ABK-Software und der eVergabe-Plattform beschleunigt insgesamt den gesamten Vergabeprozess“, so Emir Prcic, MBA (Geschäftsführer ANKÖ) über die ABK-Schnittstelle zur ANKÖ "eVergabe+"-Plattform.

Das Zusammenspiel von ABK und ANKÖ im Detail

In ABK8 gibt es die neue Funktion „ABK-ANKÖ-Schnittstelle“. Neue Vergabeverfahren werden damit auf der „eVergabe+“Plattform angelegt, bestehende Verfahren geöffnet.

Die Bearbeitung der Leistungsverzeichnisse erfolgt wie gewohnt. In ABK wird ein Vergabeverfahren mit den Projektinformationen und Informationen zum Auftraggeber angelegt; für die Bekanntmachung werden diese Daten auf die „eVergabe+“-Plattform von ANKÖ übernommen. Wenige Zusatzinformationen, wie beispielsweise der geschätzte Auftragswert oder die Vergabeart, werden ergänzt. Anschließend bearbeitet man das Leistungsverzeichnis und erstellt die Ausschreibungsunterlagen. Direkt aus ABK heraus kann das aktuelle Vergabeverfahren auf der „eVergabe+“-Plattform geöffnet werden - die Ausschreibungsunterlagen werden hochgeladen und die Ausschreibung wird publiziert.

Nach Beendigung der Angebotsfrist werden alle Angebote, die auf der Vergabeplattform eingelangt sind, in die Angebotsprüfung von ABK eingelesen. ABK öffnet dafür die Datei mit den Angebotsunterlagen und zeigt die einzelnen Bestandteile an. Die darin mitgelieferte ÖNORM-Datei wird für die Angebotsprüfung eingelesen. Danach erfolgt in ABK die Prüfung der Angebote auf gewohnte Art und Weise, wie etwa durch die vertiefte Angebotsprüfung und die Ermittlung des Bestbieters. Für die Bekanntmachung der Zuschlagsentscheidung kann erneut direkt aus ABK auf das Verfahren auf der „eVergabe+“-Plattform zugegriffen werden. Das Vertrags-Leistungsverzeichnis wird in ABK vorbereitet und der Zuschlagserklärung auf der Plattform beigelegt.

Leistungsverzeichnisse, die schon auf der Vergabeplattform gespeichert wurden, können jederzeit aus ABK mit allen Details zu dem aktuellen Vergabeverfahren eingesehen werden.

Video-Tutorial zur ANKÖ-Schnittstelle ansehen.


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Bildmaterial:

Pressefoto: ANKÖ-Schnittstelle in ABK8 | © ib-data GmbH