Neuerungen in der ABK-BIM Software

Optimierte Funktionen und erste Umsetzungen gemäß ÖNORM A 2063-2021.

 

Die ABK-BIM Software wird als OpenBIM-Lösung laufend weiterentwickelt, um bewährte Prozesse zu vereinfachen und aktuellen Anforderungen aus der Praxis gerecht zu werden.

Optimierte Darstellungen und vereinfachte Funktionen

Der Import von Parameterlisten wurde weitreichend überarbeitet und vereinfacht. Parameterlisten können aus Katalogen oder Projektgliederungen übernommen werden. Kenndaten und auch die Parameter selbst entsprechen bereits der neuen ÖNORM A 2063-2021.

Die Darstellung von BIM-Objekten, welche mit AVA-Elementen zu versehen sind, wurde überarbeitet und übersichtlicher gestaltet. Je nach IFC-Entität sind die Zeilen in verschiedenen Farben gehalten, um eine optische Unterscheidung zu ermöglichen. BIM-Objekte und deren Bestandteile werden ebenfalls farblich differenziert.

Auch die Darstellung und Bearbeitung der für die OpenBIM-Methode so wichtigen Kennwerte wurden weitreichend optimiert. So entsprechen die Kennwerttabellen nun dem ABK-Standard mit all ihren Funktionalitäten. Ausgefüllte Kennwerte werden mit einer Herkunft versehen, je nachdem ob sie durch den IFC-Interpreter oder händisch befüllt wurden. Neue Filterfunktionen, etwa um nach Kennwerten einer bestimmten Gruppe zu suchen, erleichtern den ABK Anwendern das Arbeiten.

BIM-Neuerungen im Kostenplan und AVA-Prozess

Im Kostenplan gibt es eine neue Übersicht über alle darin verwendeten Elemente. Enthaltene Kennwerte, die in Mengenberechnungen oder Bedingungen eingesetzt werden, sind farblich hervorgehoben. Das Eingabefeld für Mengenberechnungen und Bedingungen wurde völlig erneuert. Abfragen und Bedingungen gemäß ÖNORM A 2063-2021 sind ab sofort möglich.

Der BIM-Viewer kann nun direkt aus dem Kostenplan heraus aufgerufen werden. Somit lassen sich zwischen den Elementen im Kostenplan und dem grafisch dargestellten Gebäudemodell leicht Zusammenhänge herstellen.

Die Auswertung des Kostenplans nach Positionen erfolgt optional nach Elementen, wodurch eine Positionszeile mit Mengen und Preisen je Element ausgegeben wird. Diese Auswertung wird in die positionsweise Mengenermittlung im Baustein ABK-LV übergeben, eine Aufschlüsselung nach Elementen ist dabei ersichtlich. Damit ist der Grundstein für künftige Entwicklungen, wo eine direkte Verbindung zwischen der Position und dem Gebäudemodell möglich sein wird, gelegt. Leistungsverzeichnisse können in weiterer Folge nach ÖNORM A 2063-2021 angelegt werden.

Für den Elementaufbau können Anwender nicht nur Leistungsbeschreibungen und Artikeldateien, sondern auch Referenz-LVs und das Firmensuchregister heranziehen. Ersteres bietet sich besonders dann an, wenn freiformulierte Positionen in ein Element übernommen werden sollen. Zweiteres ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Erstellung herstellerspezifischer Elemente.

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Bildmaterial:

Pressefoto: ABK-Screenshot des BIM-Viewers im Kostenplan | © ib-data GmbH

Pressefoto: ABK-Screenshot zu den BIM-Kennwerten | © ib-data GmbH