OpenBIM Software im Bauwesen

Der flexible Weg zur Standardlösung im Bereich Building Information Modelingfake rolex sky dweller.


  • OpenBIM im AVA Bereich


    Building Information Modeling (BIM) ist die zukunftsweisende Entwicklung im Bauwesen. Die BIM Software von ABK basiert auf der OpenBIM-Methode, um einen durchgängigen Datenfluss – von der Planung bis zur Ausschreibung - mittels offener, softwareneutraler Standards sicherzustellen. Standardisierte Schnittstellen wie IFC im CAD-Bereich und die Schnittstelle ÖNORM A 2063 im AVA-Bereich ermöglichen vielen Softwareprodukten unterschiedlicher FachplanerInnen und FachkonsulentInnen, die für sie wesentlichen Daten auszutauschen und somit die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit zu gewährleisten.

    • OpenBIM-Methode
    • Direkter Import der IFC-Datei
    • Grafische Ansicht der Daten mittels ABK-BIM-Viewer
    • Interpretation der IFC-Datei durch den ABK-Interpreter
    • Verknüpfung von BIM-Elementen mit dem ABK-Elementkatalog
    • Mit Projektelementen zum Kostenplan oder Leistungsverzeichnis

ABK8 wird OpenBIM-fit!
ABK hat sich gänzlich der OpenBIM-Philosophie verschrieben: Ein Gebäudemodell in Form einer IFC-Datei, ganz gleich welcher Herkunft, wird eingelesen und mit wenigen Handgriffen in einen Kostenplan umgewandelt. Dieser wird nicht nur im Kostenmanagement gemäß (z.B. ÖNORM B 1801-1 oder DIN 276) weiterverwendet, sondern dient auch als Grundlage für ÖNORM A 2063-konforme Leistungsverzeichnisse.

Mit der Elementmethode zum Erfolg
ABK bietet Tools für die Elementmethode schon seit vielen Jahren an. Dabei kann beispielsweise auf einen Elementkatalog mit Aufbauten und Preisen für den Wohnbau zugegriffen werden. Bei der Anwendung in einem Projekt werden diese Elemente angepasst und weiterentwickelt. Dieser Workflow wird nun – mit einigen Adaptierungen - für den AVA-Bereich genutzt. Mittels IFC-Schnittstelle werden Elemente mit den geometrischen Daten aus dem 3D-Modell verbunden. Aus bauteilorientierten Modellen werden  relevante Informationen extrahiert und bei Bedarf werden manuelle Ergänzungen durchgeführt.

Der flexible Weg zur Standardlösung
Mit ABK-BIM werden mit wenigen Arbeitsschritten aus einer IFC-Datei ein Kostenplan und ein Leistungsverzeichnis erstellt. Die Anzahl an Versionen zur LV-Erstellung ist unbegrenzt.

1. IFC-Datei importieren
Industry Foundation Classes (IFC) ist ein definiertes, international anerkanntes Austauschformat von 3D-Gebäudemodellen sowie deren zugeordneten Informationen und regelt den softwareneutralen Datenaustausch u.a. im CAD-Bereich. Es ist somit ein wichtiger Beitrag zur Ermöglichung von OpenBIM. Mittels Schnittstelle wird die IFC-Datei direkt in ABK importiert.

2. IFC-Datei prüfen
Der neue ABK-BIM-Viewer dient zur grafischen Darstellung eingelesener IFC-Dateien. Wird eine IFC-Datei eingelesen, so findet hier die erstmalige Betrachtung des Gebäudemodells statt. Der BIM-Viewer kann jederzeit während der gesamten Bearbeitung geöffnet und zur Betrachtung bzw. visuellen Überprüfung herangezogen werden.

3. IFC-Datei interpretieren
Mit Hilfe des ABK-Interpreters wird eine teilautomatisierte Interpretation der aus der IFC-Datei gewonnenen Informationen durchgeführt. BIM-Mengeninformationen, Attribute und geometrische Daten aus der IFC-Datei werden ausgelesen und Kategorien zugeordnet, u.a. BIM-Typen und BIM-Materialien. Dies erleichtert später die Bearbeitung bzw. Zuordnung der BIM-Objekte hinsichtlich dem Erstellen von Kostenplänen und Leistungsverzeichnissen.

Beim ABK-Interpreter handelt es sich um eine skriptbasierende Anwendung, die somit jederzeit flexibel ergänzt und abgeändert werden kann. Dadurch ist es auch möglich, mehrere Interpreter zu erstellen. z.B. je nach verwendetem CAD-Programm oder Planer.

Übersichtliche Ordnerstrukturen ermöglichen ein einfaches Arbeiten. So lässt sich in der BIM-Gliederung die generelle Gliederungsstruktur der Layer, Zonen oder Gruppen aus dem IFC-File erkennen. In der BIM-Raumstruktur befindet sich die raumweise Gliederung des Planers aus dem IFC-File. Auch eine einfache Raumliste lässt sich dadurch schnell generieren.

4. BIM-Objekte mit ABK-Elementen verbinden
Um von diesen modellierten Bauelementen zu den entsprechenden LV-Positionen samt Preisen zu gelangen, hat sich die Elementmethode im Bereich Kostenmanagement bewährt.

Jedem BIM-Objekt der IFC-Datei wird zumindest ein entsprechendes ABK-Element aus einem Elementkatalog zugeordnet. Jedes dieser ABK-Elemente besteht u.a. aus den zugehörigen Positionen, die wiederum eine effiziente, genaue und nachvollziehbare Kostenermittlung ermöglichen. Die Mengen hierfür werden aus der IFC-Datei ausgelesen und automatisch in die Mengenermittlungen zum ABK-Element übertragen.

So wird parallel zur IFC-Datei eine Projektelementliste aufgebaut. Die Projektelementliste wird bei Bedarf mit fehlenden Elementen für die Ausschreibung ergänzt - etwa mit Elementen für die Baustellengemeinkosten oder anderen Leistungen, die nicht im Gebäudemodell dargestellt sind.

Ein für die Verwendung mit BIM abgestimmter Elementkatalog, welcher die Anwendungsbereiche Hochbau und Haustechnik abdeckt, ist separat erhältlich.

5. Aus der Projektelementliste einen Kostenplan oder ein LV generieren
Aus dieser Projektelementliste kann aufgrund der Elementmengen, der anteiligen Positionsmengen und Preisen ein Kostenplan erstellt oder ein Leistungsverzeichnis generiert werden. Der Kostenplan wiederum kann nun in den Projektkostenmanager übergeleitet und verwendet werden. Das aus dem Gebäudemodell generierte Leistungsverzeichnis wird in den ABK-AVA-Bausteinen auf gewohnte Art und Weise sowie gemäß ÖNORM A 2063 weiterverarbeitet.

Download Produktblatt ABK-BIM

Nutzen Sie unseren Standardelementkatalog!

Der Elementkatalog ABK-BIM-AVA unterstützt Sie bei Ihrem BIM Einstieg und ermöglicht in Kombination mit unseren Software-Bausteinen ABK-BIM sowie ABK-Kostenplanung mit Elementen das Arbeiten mit digitalen Gebäudemodellen! Der Gesamtkatalog ist für die Bereiche Hochbau und Haustechnik in unterschiedlichen Ausgaben erhältlich.


  • Elementmethode - die Kostenplanung mit Elementen


    Der Software-Baustein ABK-Kostenplanung mit Elementen ermöglicht eine genaue und nachvollziehbare Ermittlung der Projektkosten. Durch die Zusammenstellung von Bauteilen zu Baukonstruktionen werden Kosten ermittelt. Ändert sich die Planung, lassen sich die Kosten leicht anpassen. Mit dieser effizienten Methode ist eine funktionale Beschreibung des geplanten Gebäudes automatisch vorhanden.

    • Genaue und nachvollziehbare Kostenermittlung mit Elementen nach ÖNORM B 1801
    • Bauteile zu Baukonstruktionen zusammenstellen, Kosten ermitteln und Baubeschreibungen erstellen
    • Elemente mit Positionen hinterlegen und so Roh-LVs erstellen
    • Schnelle Kostenermittlung durch optimierte Mengenermittlung für unterschiedliche Planungsvarianten

Transparenz dank Elementmethode
ABK-Kostenplanung mit Elementen ermöglicht eine genaue und nachvollziehbare Ermittlung der Kosten. Durch die Zusammenstellung von Einzelpositionen zu Bauteilen und Baukonstruktionen ist mit der Elementmethode eine nachvollziehbare und transparente Dokumentation der Quantitäten, der Qualitäten und der Kosten des geplanten Gebäudes vorhanden.

Die Methode und Systematik dahinter
Mit der Kostenplanung nach Elementen können Kosten nach planungsorientierter Gliederung der ÖNORM B 1801 -1 ermittelt werden, oder aber nach einer eigenen, dem Planungsablauf entsprechenden Struktur. Grundlage dafür sind Elementkataloge, auf die während der Projektbearbeitung zugegriffen werden kann. Die Elemente werden mit Preisen übernommen und durch die Mengenermittlung ergänzt oder bei Bedarf beliebig abgeändert.

Mit der Elementmethode erhält man neben einer nachvollziehbaren Kostenaufstellung eine detaillierte Baubeschreibung auf Knopfdruck, ohne erheblichen Mehraufwand. Ein guter Elementkatalog macht es möglich!

Elemente und Elementgruppen
Elemente werden durch einen Langtext beschrieben, eine ergänzende Grafik kann der textlichen Ausarbeitung beigefügt werden. Zusätzlich wird mithilfe von Leistungspositionen das Element zusammengestellt. Über Positionen erfolgt eine automatisierte Preisaktualisierung.

In ABK wird zwischen Grobelementen, die aus mehreren Feinelementen bestehen, und Feinelementen, die aus Positionen und/oder Artikeln bestehen, unterschieden. Bei Planungsänderungen können so Adaptierungen übersichtlicher und vollständig durchgeführt werden.

Standardisierte Leistungsbeschreibung
Feinelemente werden aus Positionen aus Leistungsbeschreibungen oder aus Artikeln aus Artikeldateien gebildet. Mit dem Zugriff auf alle im System vorhandenen LB und Bürostandard-Positionen stellt ABK ein Positionssuchsystem zur Verfügung, mit dem nach fachlichen Kriterien die "richtige" Position für Ihr Element gefunden wird.

Kostenplanversionen
Im ersten Schritt wird in einem Kostenplan die geplante Ausführung mittels Elementen aus Elementkatalogen zusammengestellt. Eine räumliche Zuordnung zu Kostenstellen oder eine sachliche Zuordnung zu Kostenträgern ermöglicht eine detaillierte Konzeption und Auswertung.

Ändern sich die Ausführungspläne, oder möchte man eine alternative Ausführungsart analysieren, wird die nächste Planversion angelegt. So hat man immer die aktuelle Bearbeitung im Visier und andere Ausführungen im Zugriff - ein Zugewinn an Flexibilität, der Ihren Planungskomfort erhöht.

Die Projektkostenplanung mit Elementen dient als Grundlage für die Kostenplanung nach der Leistungsgliederung, der Kostengliederung nach ÖNORM B 1801 in der Ausführungsphase und für die Erstellung von Leistungsverzeichnissen.

Bei konsequenter Datenpflege werden per Knopfdruck die Kosten auf die Leistungsgliederung umgeschlüsselt und in den ABK-Kostenmanager übergeben. Ebenso einfach ist es, ein Roh-Leistungsverzeichnis mit allen Positionen der Elemente zu erstellen und in ABK Leistungsverzeichnis als Referenz-Leistungsverzeichnis einzublenden.

Damit sich Ihr Projekt im (finanziellen) Rahmen bewegt
Mit unserer durchgängigen Lösung reagieren Sie - nicht nur im Bereich der Kostenplanung - gelassen auf höchste Anforderungen und haben Ihre Projekte sicher im Griff. Ihre Arbeitsprozesse und Kostenmodelle werden frühzeitig berechenbar - die Qualitätssicherung profitiert davon, dass Sie alle Möglichkeiten der Bauteilkonstruktionen bereits in einer sehr frühen Phase im Vorfeld analysieren und so die beste Variante evaluieren können: die Fehlerquote sinkt, die Produktqualität erhöht sich und die Kosten werden zwangsläufig reduziert.

Gesamtheitlichkeit statt Graubereiche
Die qualifizierte Kostenplanungsmethode von ABK ermöglicht, in jeder Planungsphase die Detaillierung und somit Schärfe der Schätzung zu wählen und mit einfachen Mitteln zu einem fundierten Ergebnis zu kommen. Sie sind somit imstande, Ihre Kostenstrukturen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und schaffen damit die Basis für einen neuen Weg - den sanften und produktiven Umstieg ins kostensensitive Business einer neuen Dimension.

Download Produktblatt ABK-Kostenplanung mit Elementen

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