Installationsunterstützung
Der Installationsvorgang von ABK8 wurde in weiten Teilen gegenüber ABK7 völlig neu gestaltet. Im Folgenden eine kompakte Einführung, wie Sie ABK8 installieren können.
Kurzanleitung
Der Installationsvorgang ist prinzipiell in folgende Schritte unterteilt:
1. Konfiguration (optional)
Die Konfiguration für eine Standard-Installation mit MS Access ist im Auslieferungsumfang von ABK8 enthalten und bedarf keiner Anpassung. Bestimmte Parameter jedoch, wie etwa die Zugriffspfade oder die Datenbank, können individuell konfiguriert werden. Ist für die Anwendung von ABK8 eine individuelle Konfiguration von Nöten, so empfiehlt es sich, diese schon vor der Programminstallation vorzunehmen – bestimmte Konfigurationen können nach erfolgter Installation nur noch mühevoll geändert werden! Nähere Informationen dazu im Kapitel „Konfiguration“ des Administratorhandbuches.
2. Installation der Programmdaten
In diesem Schritt wird ABK8, also das Programm an sich, installiert. Nähere Informationen dazu im Abschnitt „Installation der Programmdaten“ des Administratorhandbuches.
Nach der Installation ABK starten (Zum Beispiel: Start/ABK8 Professional Edition).
3. Aktivierung
In diesem Schritt wird die Lizenzierung bzw. die Aktivierung der ABK8-Installation durchgeführt; erst danach ist die ABK8-Installation gemäß Lizenzumfang funktionstauglich. Die Aktivierung kann, je nach Umgebung, unterschiedlich sein. Nähere Informationen dazu im Abschnitt „ABK-Aktivierung“ des Administratorhandbuches.
4. Anlegen der Datenbank
Nach dem erstmaligen Start von ABK-VA werden in diesem Schritt mithilfe des Datenbankassistenten die für den Betrieb von ABK8 erforderlichen Datenbanken leer angelegt und darin die notwendigen Tabellen aufgebaut.
5. Daten aus ABK7 importieren (optional)
Nach Abschluss von Schritt 4 können aus einer ggf. vorhandenen ABK7-Installation Daten übernommen werden. Weitere Informationen dazu in der Umstiegsanleitung bzw. im Abschnitt „Daten aus ABK7 importieren“ des Administratorhandbuches.
6. ABK8-Standard-Daten importieren
Wird Schritt 5 übersprungen, so werden in diesem Schritt nun die ABK-Standard-Daten in die ABK8-Installation importiert. Wurde Schritt 5 durchgeführt, so werden in diesem Schritt ggf. Standard-Daten aktualisiert. Siehe auch Abschnitt „Standard-Daten und Datenübernahme“ des Administratorhandbuches.
Installation der Programmdaten
- Das ABK-Setup (abk8pro-setup.exe) starten. Unter Umständen kann eine Abfrage erscheinen, ob Windows den Start zulassen darf – dies bitte bestätigen.
- Im Schritt „Installationsgrundlagen“ werden im Abschnitt „Informationen“ die Programmbezeichnung und die Version angezeigt. Von hier können auch direkt die auf der ABK-Homepage online verfügbaren Neuerungen und Produktinformationen aufgerufen werden.
- Das Installationsverzeichnis wird geprüft, ob darin schon eine ABK8-Installation vorhanden ist. Liegt im angegebenen Verzeichnis schon eine Installation vor, so kann hier keine Neuinstallation vorgenommen werden. Eine irrtümliche „doppelte“ Installation wird verhindert. Ist im angegebenen Verzeichnis bereits eine Installation vorhanden, so kann mit der Auswahl „Update“ bspw. ein Servicerelease hier installiert werden.
- Im Abschnitt „Aktionen“ werden Einstellungen getroffen, die die Installation vereinfachen.
Mit der Option „Blockierte Dateien umbenennen auf *.old“ kann nun auch im laufenden Betrieb ein Update in einer Netzwerkinstallation vorgenommen werden. - Im Abschnitt Zugriffspfade werden Pfade für die Verwaltung der ABK-Daten angegeben.
Falls die Installation im Netzwerk gemacht wird und das Netzwerklaufwerk nicht zur Verfügung steht, geben Sie beim Installationspfad den UNC-Pfad direkt an. Zum Beispiel \\server1\FreigabeW\ABK8\ - Im Schritt „Arbeitsstation einrichten“ werden folgende Einstellungen getroffen:
- Mit „ABK-Automation (abk8auto.exe) registrieren“ wird im Zuge des Setups ABK-AUTO registriert.
- Mit „MS Office-AddIn registrieren“ wird ABK8-MSO für die Anbindung von MS-Outlook registriert.
Netzwerkinstallation (optional)
Alle Komponenten und Daten von ABK8 können auch auf Netzwerklaufwerken abgelegt werden. Am Server wird das Setup ausgeführt jedoch die Arbeitsstation nicht eingerichtet. Auf allen im Netzwerk verwendeten Client-PCs muss anschließend nur noch die Arbeitsstation im Menüpunkt „Extras/Arbeitsstation einrichten…“ eingerichtet/konfiguriert werden.
Es muss jeder im Netzwerk verwendete Client-PC im Menüpunkt „Extras/ABK aktivieren…“ aktiviert werden, sofern kein ABK-Zugriffsserver installiert ist (shared Lizenz).
Datenbankinstallation
ABK8 ist vorkonfiguriert für die Verwendung von MS Access-Datenbanken.
ABK8 verwendet als Datenbanktreiber "Microsoft ADO" (MDAC) und die Microsoft Jet-Engine (MS Access-Datenbanktreiber).
Access-Datenbanken werden in der Version von MS Access 2000 angelegt.
Wenn eine MS SQL Server-Installation vorgenommen werden soll, ist eine leere Datenbank anzulegen und es sind Einstellungen vorzunehmen.
Sollten Sie den Umstieg auf eine SQL-Datenbank in Erwägung ziehen, so wäre dies ein guter Zeitpunkt – diese ansonsten langwierige Übernahme aller Daten aus den ABK7-Access-Datenbanken in eine ABK8-SQL-Datenbank kann so in einem Schritt erledigt werden!
Nähere Informationen im Kapitel „Datenbankkonfiguration“ des Administratorhandbuches.
Installationsprotokoll
Bei jeder Installation wird die Datei „setup (JJJJMMTT hhmmss).log“ mitgeschrieben.
Diese Textdatei kann zur Fehlersuche eingesehen werden. Eingetragen werden neben der Information welche Dateien kopiert worden sind auch die installierte ABK-Versionsnummer.
Weiterführende Informationen
Nähere Informationen zu den gelisteten Themen finden Sie auch im Administratorhandbuch sowie in der ABK-Hilfe. Sollten Sie dennoch Anliegen haben, die hier nicht beantwortet werden, so zögern Sie nicht, Ihr ABK-Kundenzentrum zu kontaktieren.
19.10.2023
Thema: Kostenverfolgung und Übersicht im Projekt